Fachinformation
Biologie
Übersicht
Ansprechpartner
Dieser Link führt zu einer Liste aller Fächer, welche die Person betreut.
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Bibliotheksbestand und Erwerbung
Die Universitäts- und Landesbibliothek besitzt einen umfangreichen Bestand an Printtiteln, welcher die historische Entwicklung des Faches seit dem 19. Jh. widerspiegelt. Aktuell orientiert sich die Sammlung an den Schwerpunkten in Lehre und Forschung (s. unten). Überwiegend werden neuere Medien elektronisch bereit gestellt.
Finden und Benutzen
Gedruckte Werke im Fachbereich Biologie befinden sich vor allem in der Zweigbibliothek Heide-Süd (Ha 4). Ältere Bestände sind magaziniert und für die Benutzung im Lesesaal zugänglich. Über die Kataloge der ULB können die Bestände und deren Standorte recherchiert werden.
Aktuelle Literatur wird in großen Teilen elektronisch vorgehalten (E-Books, E-Journals, Datenbanken) und ist innerhalb des Universitätsnetzes – über VPN auch von außerhalb – zugänglich. Auch hier bieten die Kataloge der ULB einen Einstieg für die Recherche und den Zugang.
Beratungs- und Schulungsangebote
Regelmäßig finden Schulungen zur Bibliotheksnutzung, zur Literatur- und Datenbankrecherche und zu Programmen für die Literaturverwaltung statt. Darüber hinaus gibt es Beratungsangebote zu Open-Science und Forschungsdatenmanagement.
Fachrelevante Linksammlung
Die elektronisch verfügbaren Zeitschriften des Faches finden Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB).
Für die Recherche stehen Ihnen verschiedene Fachdatenbanken zur Verfügung, die Sie im Datenbank-Informationssystem (DBIS) der ULB finden.
Fachinformationsdienst Biodiversitätsforschung
NFDI4Microbiota – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung
NFDI4BioImage – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikroskopie und Bildanalyse
NFDI4BioDiversität – Biodiversität, Ökologie und Umweltdaten
DataPLANT – Daten in Pflanzen-Grundlagenforschung
Bitte denken Sie daran, bei Recherchen von außerhalb des Universitätsnetzwerkes die VPN-Verbindung zu aktivieren.
Geschichte und Profilierung des Faches
Die Biologie hat an der MLU eine lange Tradition. Anfangs noch ein Teilbereich der Medizin, wurde 1769 der erste Lehrstuhl für Naturgeschichte und Zoologie eingerichtet. Die Botanik hat, wenn auch nicht als eigenständiger Lehrstuhl, im Jahre 1698 mit der Begründung des Botanischen Gartens als Hortus medicus eine Erwähnung. Auch die im 19. Jh. gegründete Landwirtschaftliche Fakultät hat ihren Beitrag zur Entwicklung des Faches beigetragen. Ebenfalls sehr bekannt ist der 1890 auf dem Brocken (Harz) angelegte Lehr- und Versuchsgarten. Dieser wird inzwischen durch die Botanischen Gärten der MLU und der Universität in Göttingen betreut.
Das Institut für Biologie wird derzeit durch 15 Professuren vertreten und umfasst folgende Bereiche: Genetik, Geobotanik und Botanischer Garten, Mikrobiologie Department of Microbiology, Pflanzenphysiologie, Zoologie und Didaktik der Biologie. Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: organismisch-ökologische Untersuchungen (Pflanzen und Insekten) → Dt. Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), sowie Pflanzenbiochemie, -psychologie, -genetik und -molekularbiologie → Protein- und RNA-Expertise.
Die Biologie bietet ein Bachelor- sowie Masterstudium, eine Lehramtsstudium und zwei internationale Masterstudiengänge (Biodiversity Science und Molecular and Cellular Bioscience). Inhaltlich verwandte Studiengänge sind Biochemie (Bachelor und Master), Bioinformatik (Master) und Pharmaceutical and Industrial Biotechnology (Master). Fachliche Überschneidungen gibt es mit der Biochemie und -technologie, Chemie, Physik, Medizin, Mathematik und Informatik.
