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Übersicht
Ansprechpartner
Dieser Link führt zu einer Liste aller Fächer, welche die Person betreut.
Hier erhalten Sie die Kontaktinformationen der Ansprechperson.
Bibliotheksbestand und Erwerbung
Die Bibliothek des 1924 verstorbenen Sprachwissenschaftlers Friedrich Bechtel bildete den Grundstock der im selben Jahr gegründeten Seminarbibliothek. Der Bestand umfasst heute sowohl gedruckte als auch elektronische Ressourcen in unterschiedlichen Sprachen. Der Sammlungsschwerpunkt orientiert sich am Profil der universitären Lehre und der Forschung, die Zugriffsmöglichkeiten auf elektronische Inhalte werden kontinuierlich ausgeweitet.
Finden und Benutzen
Der Bestand der Literatur ist überwiegend in der Zweigbibliothek Steintor-Campus aufgestellt und elektronisch erschlossen.
Die Aufstellung der bis 2014 eingearbeiteten Titel folgt einer Haussystematik.
Ab 2015 erworbenen Titel sind unter der Regensburger Verbundsklassifikation (RVK) aufgestellt.
Beratungs- und Schulungsangebote
Bibliothekseinführungen sowie Schulungen zur Recherche, zu Literaturverwaltungsprogrammen (Citavi, EndNote und Zotero) sowie Beratungen zu Publikationsstrategien und zum Forschungsdatenmanagement finden regelmäßig und auf Anfrage statt.
Fachrelevante Linksammlung
Der Fachinformationsdienst Linguistik betreibt mit dem Lin|gu|is|tik-Portal ein zentrales Angebot für die allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft. Das Portal bietet die Möglichkeiten zur Recherche nach Literatur in gedruckter und elektronischer Form sowie nach Forschungsdaten.
Die elektronisch verfügbaren Zeitschriften des Faches finden Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB).
Für die Recherche nach Informationen stehen zahlreiche Fachdatenbanken zur Verfügung, die im Datenbankinformationssystem (DBIS) zu finden sind.
Bitte denken Sie daran, bei Recherchen von außerhalb des Universitätsnetzwerkes die VPN-Verbindung zu aktivieren.
Geschichte und Profilierung des Faches
Das Seminar für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft blickt in Halle auf eine lange Tradition zurück. 1833 wurde mit August Friedrich Pott ein Sprachwissenschaftler mit Forschungsschwerpunkt in der Indogermanistik berufen, 1924 das Indogermanische Seminar gegründet. In der DDR wurde das Fach zwischen 1975 und 1990 in Personalunion mit der Romanistik vertreten. Seit 1992 ist das Seminar eigenständig und forscht in historischer und vergleichender Perspektive zu Sprachen des indoeuropäischen Sprachraumes.