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Übersicht
Ansprechpartner
Dieser Link führt zu einer Liste aller Fächer, welche die Person betreut.
Hier erhalten Sie die Kontaktinformationen der Ansprechperson.
Bibliotheksbestand und Erwerbung
Die Universitäts- und Landesbibliothek besitzt einen umfangreichen Bestand an Printtiteln, welcher die historische Entwicklung des Faches seit dem 19. Jh. widerspiegelt. Aktuell orientiert sich die Sammlung an den Schwerpunkten in Lehre und Forschung (s. unten). Überwiegend werden neuere Medien elektronisch bereit gestellt.
Finden und Benutzen
Gedruckte Werke im Fachbereich Pharmazie befinden sich vor allem in der Zweigbibliothek Heide-Süd (Ha 4). Ältere Bestände sind magaziniert und für die Benutzung im Lesesaal zugänglich. Über die Kataloge der ULB können die Bestände und deren Standorte recherchiert werden.
Aktuelle Literatur wird in großen Teilen elektronisch vorgehalten (E-Books, E-Journals, Datenbanken) und ist innerhalb des Universitätsnetzes – über VPN auch von außerhalb – zugänglich. Auch hier bieten die Kataloge der ULB einen Einstieg für die Recherche und den Zugang.
Beratungs- und Schulungsangebote
Regelmäßig finden Schulungen zur Bibliotheksnutzung, zur Literatur- und Datenbankrecherche und zu Programmen für die Literaturverwaltung statt. Aktuelle Hinweise dazu finden sich im Bereich Schulen + Beraten und StudIP. Darüber hinaus gibt es Beratungsangebote zu Open-Science und Forschungsdatenmanagement.
Fachrelevante Linksammlung
Die elektronisch verfügbaren Zeitschriften des Faches finden Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB).
Chemie und Pharmazie
Suche nach dem Stichwort Pharmazie
Für die Recherche stehen Ihnen verschiedene Fachdatenbanken zur Verfügung, die Sie im Datenbank-Informationssystem (DBIS) der ULB finden.
Open Access in der Chemie
NFDI4Chem – Forschungsdatenmanagement in der Chemie
NFDI4Microbiota – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung
Daphne4NFDI – Daten aus Photonen und Neutronen Experimenten
Bitte denken Sie daran, bei Recherchen von außerhalb des Universitätsnetzwerkes die VPN-Verbindung zu aktivieren.
Geschichte und Profilierung des Faches
Pharmazie gibt es an der MLU seit ihrer Gründung (sowohl in Wittenberg als auch in Halle). Anfangs noch im Rahmen der Medizin, kam es im 19. Jh. zu einer Professionalisierung des Faches. Das erste Ordinariat für Pharmakologie und Pharmazie wurde 1817 in Halle eingerichtet. Wenn auch in der zweiten Hälfte des 19. Jd. in die Chemie eingegliedert, konnte sich das Fach trotzdem weiter entwickeln. Ab 1864 durfte eine eigene Prüfungskommission eingerichtet werden. Ab der Prüfungsordnung von 1875 kann davon gesprochen werden, dass die Pharmakologie formal etabliert war. 1921 erfolgte dann die Gleichstellung des Faches gegenüber anderen akademischen Fächern. Nach dem Krieg machte sich Kurt Mothes sehr um das Fach verdient. Die von ihm begründete »Hallesche Schule«, eine experimentell orientierte biowissenschaftliche Ausrichtung des Faches zeigt sich auch in der heutigen Ausgestaltung des Faches.
Das Institut für Pharmazie wird derzeit durch 12 Professuren vertreten und umfasst folgende Bereiche: Pharmazeutische Biologie und Pharmakologie, Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie sowie Pharmazeutische Chemie und Klinische Pharmazie.
Die Pharmazie bietet neben dem Studiengang Pharmazie (Staatsexamen) einen englischsprachigen und international ausgerichteten Masterstudiengang Pharmaceutical and Industrial Biotechnology. Fachliche Überschneidungen und Zusammenarbeit gibt es mit der Biochemie und -technologie, Biologie, Chemie, Physik und Medizin.